27. Juli 2021 // Berlin // Immobilienmarketing
Braucht die Welt wirklich noch einen weiteren Podcast? Kommt auf das Thema und die Art und Weise an! Darüber, dass es bereits viele Podcasts gibt, sind wir uns einig. Und doch ist der Großteil nicht wirklich gut. Zu langatmig, monoton, nervige Hosts, zu oberflächlich… Heute zeigen wir Euch, was einen guten Podcast ausmacht und welche Marketing-Wirkung er für Euer Unternehmen haben kann.
Das hängt sehr stark vom Thema ab. Daher sollte zu Beginn definiert werden, welches Ziel Ihr mit diesem Podcast verfolgt. Wollt Ihr Wissen vermitteln und Euch als Experten aufstellen? Wollt Ihr unterhalten und den Podcast an sich monetarisieren? Für einen Immobilien-Podcast werden die meisten eher zur Wissensvermittlung tendieren und eine spezifische Zielgruppe ansprechen. Das heißt jedoch keineswegs, dass dieser langweilig und trocken sein muss. Ein wenig Salz und Pfeffer mit einem Spritzer Zitrone schadet nie.
Auch die Stimme und Art zu reden sind entscheidend. Die Hosts sollten anregend und angenehm reden können. Schrille oder monotone Stimmen können beide Podcast-Killer sein.
Spannende Gäste können ebenfalls ein Instrument sein, um einen Podcast abwechslungsreich und unterhaltsam zu gestalten.
Parameter sind also: Länge, Pfeffer in der Unterhaltung, Zielgruppe, Format, Inhalte, die Stimme und die Qualität. Blecherne Stimmen oder Hintergrund-Rauschen müssen trotz aller Authentizität nun wirklich nicht sein.
Software:
Inhalte:
An dieser Stelle können wir kein Tool empfehlen, sondern hier ist Eure Kreativität und Euer Wissen gefragt. Überlegt Euch, welches Format zu Eurem Podcast und zu Eurem Thema passt. Interview? Diskussion? Short-News? Deep-Dives? Ein Mix aus allem? Alles kann funktionieren, solange gut gewürzt wird.
Die Podcast-Promotion gelingt Euch über verschiedene Wege und hängt immer auch ein stückweise von Eurer aktuellen Reichweite ab. Ihr könnt Eure Social Media Accounts nutzen, um Leute auf Euren Podcast aufmerksam zu machen. Versucht gerade zu Beginn viele Zuhörende und Bewertungen zu erhalten, denn dann habt Ihr Chancen auf einen Algorithmus-Push. Auch im Podcast-Kosmos gibt es so etwas wie eine Suchmaschinen-Optimierung. Platziert Eure Keywords in den Beschreibungen und den Headlines. Ihr könnt darüber hinaus eine Podcast-Website erstellen und in Euren Medien, wie Newsletter oder Blog darauf aufmerksam machen. Auch über Eure Interview-Gäste und deren Reichweite könnt Ihr neue Follower gewinnen. Am Ende gilt auch hier das Credo: Quality matters. Legt auf eine hohe Aufnahme-Qualität und starke Inhalte wert. Word of mouth ist auch in Zeiten des Online-Marketing präsenter denn je – eben digital.
Einen letzten wichtigen Punkt haben wir noch nicht erwähnt: das Podcast-Cover und der Titel. Cleverness, Prägnanz und ein markanter Look prägen sich besser ein und machen neugierig.
Aber wozu nun dieser ganze Aufwand? Da es in diesem Podcast um einen Unternehmens-Podcast geht und nicht um Hobby-Podcasts, ist die häufigste Antwort: Reichweite und Expertenstatus. Wie genau kann ich meinen Podcast also jetzt für mehr Unternehmenssichtbarkeit nutzen?
Wenn Leute über den Podcast auf Euer Unternehmen aufmerksam werden, sprechen wir bereits von warmen Kontakten, die Euer Thema und Euch als Person interessant finden.
In den letzten 14 Monaten seit Entstehung unseres Podcasts mit Greengineers haben wir enorm viel dazu gelernt. Inzwischen haben wir in unserem Team professionelle Post-Production-Unterstützung und haben alle möglichen Dos and Don’ts mitgenommen. Für beide Unternehmen hat der Podcast einen enormen Mehrwert. Nicht nur, weil wir laufend spannende Persönlichkeiten kennenlernen und mit jeder Folge auch selbst dazu lernen – der Podcast hat sich positiv auf unsere Reichweite und unseren Expertenstatus ausgewirkt. Und er unterstützt unsere Vision enorm.
Hört super gerne mal rein! Und falls Ihr selbst vorhabt einen Podcast zu starten, meldet Euch bei uns. Vielleicht können wir Euch schon bald bei Eurem Projekt unterstützen.