14. Dezember 2021 // Berlin // Digitalisierung im Bau
BIM (Building Information Modeling) ist eine revolutionierende Technologie für die Baubranche und ist für viele führende Unternehmen in der Baubranche inzwischen zum Standard geworden. Um einen tieferen Einblick in die Technologie zu erhalten, haben wir den Experten Dirk Thiesen von Dalux dazu interviewed!
Die Vorteile von BIM bestehen darin, Teams, Arbeitsabläufe und Daten über den gesamten Projektlebenszyklus hinweg – von der Planung über den Bau bis hin zum Betrieb – zu verbinden, um bessere Arbeitsweisen und bessere Ergebnisse zu erzielen.
Um es noch einfacher zu erklären:
Ziel von BIM ist es alle Teilnehmer eines Bauprojektes enger miteinander zu verbinden. Jeder kann auf die letzten Informationen zugreifen und ist besser und zielgerichteter informiert. Das Suchen von Dokumenten wird deutlich reduziert und statt langen Texten wird viel mehr in Bildern gearbeitet. Diese Darstellung ist viel eindrücklicher und zeigt Probleme deutlich schneller auf. Fehler in der Planung werden offensichtlicher und unnötige Arbeiten werden dadurch auf der Baustelle reduziert.
Dalux wurde 2005 in Dänemark gegründet und beschäftigt derzeit über 220 Mitarbeiter in 18 Ländern. Dalux wird von +450.000 Nutzer in über +150.000 Projekten in 147 Ländern genutzt. Monatlich kommen 5.000 neue Projekte hinzu.
Dalux ist eine browserbasierte Software, welche über die freie Konfiguration von Strukturen, Workflows und Eingabemasken die individuellen Bedürfnisse eines Bauprojekts digital über alle Leistungsphasen von der Projektentwicklung bis zum Facilitymanagement abbildet.
Ziel ist es die Zusammenarbeit, Kommunikation und Dokumentation der einzelnen Projektbeteiligen an einem Ort zu bündeln. Dalux unterstützt dabei alle Reifegrade des Kunden startend mit 2D gescannten Plänen, 2D Vektorplänen, 3D DWG, BIM, Punktewolken und Orthofotos sowie jeweils deren Kombination.
Was für viele Unternehmen bereits etablierter Standard ist, fühlt sich für manche noch nach einem fernen Trend an, welchen man „irgendwann mal in der Zukunft“ angehen könnte. Doch wer zu lange wartet, dürfte den Zug mit hoher Wahrscheinlichkeit verpassen. Insbesondere die Einarbeitungsphase bedarf Zeit und Verständnis, denn nicht alle Mitarbeitenden sind Technologie-begeisterte Digital Natives. Und andersherum setzen junge Talente eine Technologie-offene Kultur bei ihrem künftigen Arbeitsplatz voraus. Neben den zahlreichen Vorteilen von BIM, wie eine verbesserte Kommunikation, Geschwindigkeit und Flexibilität, ist ein weiterer Vorteil die Stärkung der eigenen Arbeitgebermarke, indem Ihr Euch als zukunftsorientiertes Unternehmen aufstellt.
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