22. Mai 2021 // Berlin // Immobilientrends

Generation Z – Mieter:innen der Zukunft

Eine Generation, die der teilweise älteren Immobilienbranche noch etwas suspekt ist und oftmals noch gar nicht berücksichtigt wird. Doch sind sie nicht die Mieter:innen der Zukunft oder gar bereits der Gegenwart? Wie die Generation TikTok tickt, welche Ansprüche sie an’s Wohnen hat und wie sich die Bau- und Immobilienbranche darauf einstellen kann, sehen wir uns im Artikel genauer an.

Wir dürfen vorstellen: Die Gen Z.

Wenn wir von der Gen Z sprechen, meinen wir jene Personen, die zwischen 1995 und 2010 geboren wurden. Teile der Gen Z werden dieses Jahr also schon 26 (waaas, sind die nicht erst 12?) und befinden sich in einem Alter, in dem eine erste Orientierung im Erwachsenenleben stattfindet, neue Pläne zu weiteren Lebenszielen geschmiedet werden und im Zuge dessen Überlegungen gemacht werden, wie sich das künftige Lebensumfeld gestalten wird.

Die Gen Z steht für Selbstverwirklichung und ganzheitliches Wohlbefinden.

Die Gen Z unterscheidet sich zu Gen Y (1980 – 1994), Gen X (1965 – 1979) und den Babyboomern (1946 – 1964) enorm, wenn es um gelebte Werte und Einstellungen geht. So lebt Gen Z gesundheitsbewusster, was sich einerseits im nachhaltigen Konsumverhalten, andererseits aber auch im Anspruch an flexible Arbeitsmodelle im Zuge einer ausgeglichenen Work-Life-Balance widerspiegelt. Erfüllt ein Job dieses Kriterium nicht, scheut Gen Z nicht, zu kündigen und eine andere, passendere Stelle anzutreten. Durch Weltoffenheit und eine globale Perspektive auf die Dinge, stehen anstelle von selbstaufopfernder Arbeitgebertreuer Selbstverwirklichung und Wohlbefinden an erster Stelle.

Für die Gen Z sind digitale Medien wie für andere der Reflex zu atmen – einfach angeboren.

Aufgrund ihrer ausgeprägten Affinität zu digitalen Medien und ihrer starken Online-Vernetzung werden Angehörige der Gen Z auch als Digital Natives bezeichnet. Die Möglichkeit der Verbundenheit zu User:innen weltweit offenbart der Gen Z einen gefühlt endlosen Horizont des zwischenmenschlichen und informativen Austauschs. Gen Z weiß aber auch mit der potenziellen Macht von Social Media umzugehen: Ob es um Bewegungen, wie FFF, geht, das ins Leben Rufen von viralen Challenges, Awareness-Kampagnen oder das Verbreiten von Memes, die uns täglich belustigen – Gen Z hat’s drauf.

Die Gen Z wird die Auswirkungen der Klimakrise vollständig miterleben.

Für die Gen Z stellen die möglichen Auswirkungen der Klimakrise reale Gefahren dar. Während beispielsweise die Babyboomer oder auch Teile der Gen X gedanklich vielleicht schon damit abgeschlossen haben, an mögliche Zukunftsszenarien für 2050 zu denken und die eigenen Handlungsweisen zu reflektieren oder sogar nachhaltig zu verändern, so werden Personen der Gen Z im Jahr 2050 in ihrer altersmäßigen Lebensmitte angekommen sein und noch einiges von den prognostizierten Folgen der Klimakrise abbekommen. “Wir sind die letzte Generation, die noch etwas gegen den Klimawandel tun kann”, sagte Barack Obama bereits 2015 – und die Gen Z weiß das. Aus diesem Grund spielt Nachhaltigkeit in vielen Aspekten ihres Lebens eine immense Rolle.
Im 2. Teil möchten wir Euch aufzeigen, in welchen Bereichen die Immobilien- und Baubranche proaktiv Konzepte schaffen und umsetzen muss, um die künftigen Mieter:innen für sich zu gewinnen. Das volle eBook “Gen Z – Mieter:innen der Zukunft” inklusive Teil 2 erhaltet Ihr via Newsletter!

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